

Introducing you Seven Sisters!
Hier handelt es sich nicht um eine kitschige TV Soap, sondern um einen riesen und wunderschöner National Park in Seaford, wie man auf den Fotos erkennen kann.
Wir fuhren ca. 1,5 h mit dem Bus von unserer Gastfamilie aus dorthin und hatten das perekte Wetter zum wandern. Seven Sisters bekam diesen Namen, weil es genau 7 Klippen gibt, über die man wandern kann und die atemberaubende Aussicht genießen kann. Und das schöne daran ist, dass es dort nicht überfüllt ist von Touristen. Man kann auch sehr gut seinen Wanderweg genießen ohne Menschenmassen zu überholen oder sich um den besten Aussichtplatz für ein Foto zu prügeln.
Wir starteten mit dem Weg, den nicht alle nahmen. Die meisten Menschen nahmen den direkten (flachen) Weg zur Beach, aber wir wollten hoch hinaus, um eine andere Perspektive auf den Park zu haben. Wir kamen an ganz vielen süßen Schafen vorbei und wollten sie auch streicheln, aber scheinbar besitzen wir eine "Schaf - verstörende - Aura" und sie rannten immer weg. Wir kletterten sogar über den Electro Zaun um einmal eines dieser süßen Wesen zu berühren, aber das brachte auch nicht viel. Selbst Lenas Versuche ein Schaf Geräusch zu immitieren, scheiterte kläglich und klang scheinbar auch nicht sehr überzeugend. Schade eigentlich...
Die Route führte uns weiterhin zu einem Camping Platz and dem es nicht danach aussah, als würden dort viele Camper wohnen. Um genauer zu sein... Niemand war da im "Foxhole Campingsite".
Letztenendes kamen wir dann ganz oben an den Klippen an und ihr könnt unsere Aussicht auf den Bildern zwar gut erkennen, aber noch schöner ist es in Natura. Also falls ihr mal die Gelegenheit habt, diesen National Park zu besuchen, ist das schlicht weg einfach ein MUSS ! Es sah alles so wunderschön aus und obwohl ein starker Wind dort oben herrscht, wärmte die Sonne uns gleichzeitig wieder. Und man sollte die Sonne nicht unterschätzen. Jassi bekam sogar einen Sonnenbrand! Genauso wie Guilia, die zufällig am gleichen Tag wie wir dort war. Zufälle gibts...
Wir machten uns oben auf einer Wiese gemütlich und träumten dort vor uns hin und genossen einfach diesen Ausflug, die Aussicht, das Wetter und die frische Luft. Aber danach gingen wir dann auch hinab zur Beach. Leider bestehen die meisten Strände nicht aus Sand, sondern aus Steinen und da auch unten ein frischer starker Wind herrschte, setzen wir uns einfach eine Weile in die Nähe des Wassers.
Auch der Rückweg war echt toll, da man nun wieder eine andere Perpektive hatte. Auf dem Fluss, den man auf den Bildern sehen kann, befanden sich sogar Leute im Kayak, was bestimmt auch richtig Spaß macht.
Zurück nach Hause ging es wieder mit dem Bus. Im Übrigen gibt es hier extra Coast Liner für Touristen, die ziemlich nah am Wasser langfahren und von oben des Doppeldecker Busses hat man einen wirklich guten Überblick.
Ziemlich ermüdet von der ganzen frischen Luft und des vielen Laufens machten wir uns den Rest des Tages einen Gemütlichen. Da durfte natürlich auch nicht das Essen fehlen. Für uns gab es einen Salat (der unterschiedliche Geschmäcker ansprach...) mit Pizza. Natürlich war der Salat unsere Hauptspeise, ist doch klar. Und Pizza war ja auch nur so ein Nebengericht.
Spaß beiseite. Der Tag war echt richtig schön und auch die Fotos sind toll geworden.
Ein großes Lob und Danke an diejenigen, die bisher noch nicht aufegeben haben, diesen Roman hier zu lesen. Lieb von euch!
Song des Tages: Hinterland - Casper
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